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#motivationalmonday

Warum ich mich als Mutter immer wieder für Frühsport entscheiden würde



Es ist schwer den Sport in unseren Alltag zu integrieren. Zwischen Kinder, Arbeit & Haushalt bleibt da meist wenig Zeit, um für unsere eigene Gesundheit etwas Gutes zu tun.


Vor der letzten Schwangerschaft, war ich täglich zwei Stunden im Fitnessstudio oder habe zu Hause mein Workout mit der Freeletics App gemacht. Während dem Lockdown hatte ich angefangen Seilzuspringen... Fragt mal wie begeistert meine Nachbarn waren (No Panic, ich wohnte in einer Erdgeschosswohnung)!

Ich liebe es mich zu bewegen und meine Energie im Fitnessstudio entweder auf dem Laufband rauszurennen oder mit Krafttraining auszupowern.


Jetzt mit Kleinkind ist eine Stunde Sport schon purer Luxus. Nach dem Kaiserschnitt durfte und konnte ich sowieso für 8 Wochen keinen Sport machen, und da spürte ich schon das Kribbeln in meinen Beinen und Armen. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als mit der Kleinen ausgedehnte Spaziergänge im Grünen zu machen. Keksi hat im Kinderwagen friedlich geschlummert und ich konnte den Spätsommer in der Natur genießen. Und so purzelten schon mal die ersten übrig gebliebenen Kilos der Schwangerschaft ohne dass ich groß ins Schwitzen kam....


Nachteule

Nach der Pause konnte ich dann auch abends endlich wieder Sport machen ... aber da sind einige Faktoren die ich nicht bedacht hatte:

  • Zu der Zeit ging auch wirklich gefühlt ganz München ins Fitnessstudio und ich kam mir vor wie in einer Legebatterie - Spaß schaut anders für mich aus -

  • wenn man Nachts öfter geweckt wird und dann morgens in den unsozialsten Zeiten geweckt wird, bist du auch wieder früher müde.

  • wenn du die Einschlafbegleitung machst und dir schon selber die Augen zufallen und "der Sabber" am Mundwinkel herunter rinnt, raffst du dich mit Sicherheit nicht mehr auf und fährst zum Sport.

  • Abends wenn das Haus dann ruhig ist und der Wirbelwind endlich schläft, steht für uns Mütter noch eine zehnstellige To do Liste auf der Agenda; Spülmaschine einräumen, Küche sauber machen, Wäsche abhängen und ggf. Bügeln und wenn noch ältere Kinder vorhanden sind, dann freuen auch die sich wenn Mama sich mal auf sie konzentrieren kann und sie für die Schulaufgabe abfragen kann.


Sport in den Alltag integrieren

Ja nach dem kurzen Experiment abends Sport zu machen, habe ich mich dann dazu entschlossen einfach Sport zu machen, wenn Keksi schläft. Dann halt von zu Hause aus, denn ins Studio mitnehmen konnte ich sie noch nicht, da man sie in dem Fitnessstudio erst ab 1 Jahr nimmt und auch nur mit Mumps-Masern- Röteln Impfung... Und ich bin ganz ehrlich, ich war weder bereit meine Kleine deswegen impfen zu lassen noch war ich bereit sie von Fremden beaufsichtigen zu lassen.


Somit hat Mutti die Yogamatte und das Springseil wieder ausgepackt und hat den ersten Versuch gestartet.... Aber schnell gemerkt "Hmmmmmm springen sollte ich noch nicht, das tut noch weh!"


Ok, dann Back to the Roots....


Earlybird!

Zugegeben, wenn der Wecker morgens um 6 Uhr klingelt würdest du ihn am Liebsten aus dem Fenster werfen, aber davon wird der Sommerbody auch nicht besser.

Also aufstehen, Espresso aufsetzen, die Sportkluft anziehen, den Schlaf aus dem Gesicht waschen und auf geht´s.

Und ich liebte es! Warum?!

  • Die Energie, die ich morgens nach dem Aufstehen habe, die habe ich sonst nicht wenn ich den ganzen Tag im Haus herum düse und somit schaffe ich es mich so richtig auszupowern

  • Wenn ich schon morgens Sport mache, habe ich den ganzen Tag über mehr Motivation mich zu bewegen

  • ich fühle mich insgesamt fitter und produktiver wenn ich morgens Sport gemacht habe

  • Nach dem ausgedehnten Sport esse ich ganz anders, kaum zu glauben, aber dadurch habe ich tagsüber und auch Abends weniger Heißhunger Attacken.

  • Abends kann ich mich dann um die Hausarbeit kümmern, dich ich tagsüber nicht geschafft habe

  • das Glücksgefühl nach einer Sporteinheit ist einfach das Beste und es hält den ganzen Tag an

  • Und - last but not least - die Resultate lassen nicht lange auf sich warten und was motiviert einen mehr, als sein eigenen Körper zu sehen wie er sich verändert!?


Mehr Motivation gefällig?

Einer Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Bath und Birmingham zufolge, verbessert sich der Blutzuckerspiegel und senkt das Risiko für Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn man

vor dem Frühstück trainiert.

Wer morgens vor dem Frühstück laufen geht, erhöht nachweislich die Fettverbrennung. Das kann langfristig zu einem niedrigeren Körperfettanteil beitragen – allerdings, ohne dass du unbedingt abnimmst.


YOU DON´T GET THE ASS YOU WANT BY SITTING ON IT!


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